Tag 6 08.08.2013 Viller sur mer – Quiberon KM Stand 1427
Heute haben wir uns entschlossen in einem Rutsch an den Atlantik zu
fahren.
Auf direktem Weg . Spätnachmittag kamen wir auf der Halbinsel Quiberon
an.
Der erst beschrieben schöne Strandplatz in Plouharnel, la grande plage,
ist nicht mehr für Wohnmobile anfahrbar. Mist, Mist, Mist. Der war grandios.
Einfach und schön. Vor ein paar Jahren waren wir schon mal durch Zufall da.
Wir sind etwas enttäuscht weiter und bezogen Stellung in
Kerne/Quiberon. Cote Sauvage. 6,- /24 h, für etwa 50 Mobile auf Schotter mit
Poller. Nur Kartenzahlung möglich. V+E kann auch vor dem Platz erledigt werden.
Strom gibt es so gut wie gar nicht. Macht nix. Haben ja Solar.
Die Aussicht toll, der Platz nicht sehr prickelnd. Staubig und ohne
Schatten. Direkt neben dem Campingplatz. Aber was soll´s. Auf dieser Seite ist
es sehr felsig und ungeeignet zum baden. Dafür kann man klasse in den Felsen
herumkrabbeln.
Ich muss mich mal eben korrigieren. Waren eben die 200 Meter kurz über
die Straße an den Klippen. Super Brandung. Eine Mini Sandbucht ist dort doch
vorhanden. Und kein Mensch da. Wir genießen die Wellen. Einfach nur zusehen und
auf sich wirken lassen. Und der Platz wirkt plötzlich doch recht nett. Macht
wohl die Lage und die tolle Abendstimmung.
Zwischen dem Platz und dem Atlantik ist noch ein Süßwassersee. Die
Hunde können da gleich morgen früh ein Bad nehmen. Etwas Hundeseife haben wir
ja immer dabei.
Nur zum Ort ist es zu Fuß zu weit. Fahren wir morgen mal hin.
Morgens an einem kleineren Stellplatz an einer Sporthalle ( ca. 4 Km )
östlich Ver- und Entsorgt. 2,- / 10
Minuten H2O, nur mit Karte. Das war stressfreier als auf unserem Platz sich die
Schlange zu stellen. Jedes Mobil benötigt im Schnitt gut 10 Minuten für den
Job.
Der Ort Quiberon selber ist schön mit einem bunten Treiben. Leider gibt
es in ortsnähe keinen Stellplatz. Von hier starten die Fähren zur Insel ile
belle.
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