Tag 14 16.08.2013 St Hilaire de Riez – Buchemaine ( Loire
) KM Stand 1996
Endlich geht es weiter. Man hält die Langeweile und das Rumgammeln in
der Sonne ja nicht ewig aus.
Eigentlich wollten wir noch einen Abstecher nach les Sables machen. Jedoch auf dem Weg dahin hat uns unser Navi so bescheuerte Strecken entlang
geschickt so dass wir viel Zeit verloren. Wir kamen also nur bis Bertignoles
sur mer. 4 Plätze sollten hier sein. Keinen einzigen gefunden. Der kleine Ort
selber schon etwas heruntergekommen und dreckig. ( bewusst haben wir hier keine Fotos geschossen ) Wir uns eben noch
schnell ein Panini 3 fromage reingepfiffen und änderten unseren Plan. Ab an die
Loire. Wollten wir ja eh hin. Laut Navi ca. 70 km . Es wurden aber am Ende
etwas mehr.
An der Loire angekommen ging es nach Camptoceaux. Es ist jetzt 19 Uhr. Der eine Platz für
nur 3 Mobile direkt am Wasser an einem Restaurant. Zu staubig. Der andere oben
im Ort zu eng. Dafür hat man fast am Platz ein Panoramablick über die Loire.
Durch das angrenzende Schwimmbad ist es tagsüber sehr laut. Als reiner
Übernachtungsplatz an der Kirche aber ausreichend. Wieder weiter. Tatjanas
Bauchgefühl sagte aber das es was
anderes sein sollte.20:15 Uhr. In St Georges gab es einen kleinen Platz. Eine Stellfläche
war noch frei. Gleich neben der Entsorgungsstation. Roch nicht gut.
War also auch nix.
Weiter nach Buchemaine.20:28 Uhr. ---hier ist es prima. Mit Schranke für 10,-
Taler / 24h inkl. 10 Min Wasser und richtigem Strom aus der Dose inkl. . Da hat
die Solaranlage mal Pause. 30 Camper passen hier hin. Ein Waschhaus ( schon
etwas älter ) ist auch vorhanden. Parzelliert mit versetzten
Schotterstellflächen, davor Rasen ( trockener Rasen )( das gibt Punkteabzug wegen fehlender Bewässerungsanlagen ) Ein paar Bäume und
direkt an einem Seitenarm der Loire ( auch Maine genannt ) Am 1. Tag standen wir noch in der 2. Reihe. Am 2. Tag konnten wir in die erste Reihe vorrücken. So lieben wir das . ;-)
Ein Mini Ort ohne
Auffälligkeiten. Ein Cocci Markt, ein Tabakladen und 2 – 3 Restaurants. Wir
legen einen Ruhetag ein, gehen Mittags Essen. Es gab Entrees,
Rilettes du pork, Rilettes du canard mit volle Pulle Knobi. Frites und
panache dazu. Mmmmmhhhh. J
Rilettes sind für die Gegend hier typisch. Unbedingt mal probieren.
Danach Womo aufgeräumt, etwas saubergemacht, gesaugt, gewischt, Fenster
geputzt. Von aussen schnell mal übergewaschen und Versiegelung aufgetragen.
RuckZuck fertig und ab in die Heia.
Nächster Morgen :
08 Uhr :
tuuuuttuuuuttuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut.
Französischesbäckereifachverkaufsauto. Klasse. Gabs ja lange nicht mehr.
Das letzte Auto kam in Honfleur auf den Platz. Stephan also rein in die Klamotten,
Geld in die Tasche und raus aus dem bereiften Wohncontainer. Als dritter in der überschaubaren Schlange
freute er sich schon auf Hörnchen de france. Vor ihm eine kleine übergewichtige
Ratte. 6 Crossaints svp. Hörte er und schaute danach in den leeren Korb im
Teigwaren KFZ. Es kann doch nicht sein dass Uschi aus Frankreich morgens nur
ein paar Dinger eingepackt hat. Auf perfektem Französisch sagte Stephan ihr,
sie solle zurückfahren und neue holen. Tat sie aber nicht (Verständigungsprobleme ????) und es gab deshalb
nur Baguette.
Beim Frühstück beobachteten wir am Nachbarmobil wie sich 2 Leute 6
Crossis genehmigten. 3 davon hätten theoretisch uns gehören sollen. Das tut schon weh. Aber einfach wegnehmen geht ja auch nicht. Schade. In der Steinzeit hätte man einfach die Keule geschwungen ...und ruckzuck wären die Frühstücksteilchen ein Mobil weiter gewandert.
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