Donnerstag, 29. August 2013

Tag 17  19.08.2013  Azay – Chenonceaux   KM  2211

In Tours für 1,31 getankt – ein Rekordtiefstpreis ( Leclerce ). Amboise der nächste Halt. Der nette, anschaubare Teil der City ist überschaubar.






 Geparkt haben wir bei den Bussen an der Loire. Ob´s erlaubt war wissen wir nicht. Zumindest war kein Ticktet am Mobilhome. Chateau gibt auch hier. Recht groß der Kasten. Ein Muss wenn Kohle keine Rolle spielt ist „Clos Luce`“  Hier verbrachte Leonardo da Vinci seine letzten Lebensjahre.






 Ein Museum erinnert daran. Im Park stehen die bekanntesten Erfindungen seines Schaffens in Originalgröße. Aber 18,50 für Adults war uns doch zu teuer zumal Sammy und Mylo nur mit in den Park gedurft hätten. Aus Spass fuhren wir eine Runde mit der Bimmelbahn die über keinerlei Federung verfügte. 



Die Hinweise auf die spektakulären Monuments gab´s auf französisch und schlechtem Englisch oder es war einfach nur zu laut. Wir verstanden meist nur : the Loire blablabla 1000km blablabla Leonardo is here blablabla most famos blablabla thank u 4 the visit  J

In Chenonceaux angekommen bezogen wir Stellung auf dem ausgewiesenen Womo Parkplatz. ABER : Interdit von 23:30 – 07:00.  Super  !  Gleich daneben gibt es aber einen kleinen Campingplatz. 




Die Zufahrt ist nichts für Mobile aus dem Hause Concorde oder Carthago. Max 2,50 breit ist die Einfahrt. Und hier ist die Zeit stehengeblieben als man im Chateau um die Ecke Richtfest feierte. Aber nett. 14 E´s wurden fällig. Wuffis kosten 1,-.
Stephan gab ihm 2 Euro und hoffte nun 2 weitere Hunde zu bekommen. War ja auch ein Spottpreis. Da ist die Rasse doch egal. Bekam er aber nicht. War wohl doch anders gemeint. Egal.  Unmittelbar neben dem Platz eine Bahnlinie. Nachts fahren die Züge gefühlt durchs Wohnmobil. Suuuperlaut. Geht eigentlich gar nicht. Aber was soll´s. Der Vorteil: Tatjana musste morgens nicht erst mal wach werden. Sie war die ganze Nacht wach. War nicht so schön. 
Abends ab 21:30 geht die Nachtbesichtigung ohne Schloss von innen los. Nur 5,- Franc… sorry….Euro. Sehr wenig Besucher unterwegs und ein klasse Ambiente.



weiter Bilder bei Nacht folgen......!





Kann man nicht beschreiben. Entweder Fotos ansehen oder selber hinfahren.

Mittwoch, 28. August 2013

Tag 16 18.08.2013    Buchemaine  -  Azay   KM 2131

Der Tank ist fast leer. Tankstellen auf dem Weg nicht zu finden. Egal. Auf dem Weg hielten wir an einem Weingut. In dieser Gegend an der Loire findet man immer wieder den Begriff „ Caves“. Das sind in den Berg geschlagene Keller zur Weinlagerung. Teilweise aber auch zum Wohnen. Wir probierten leckeren Chinon in Chinon und erwarben ein paar Flaschen.









 Zudem auch eine Pulle „Marc de …..“ So nennt man hier den uns bekannten Grappa oder Trester. Weiter zum Chateau Usse`. Parkplatz voll. Sind wir eben wieder gefahren. Gibt ja noch genug von den alten Königsbehausungen. Dann noch einen Trödelmarkt in Berhamon mitgenommen . Tatjana fand dort zwei Emallieschüsseln für den Seifenladen.



Azay ist schnuckelig und klein. Der Stellplatz liegt vor dem Campingplatz ca. 300 Meter vom Chateau entfernt. War aber ungemütlich auf Asphalt, V+E Station geschlossen, für nur ca. 10 Camper und voll. Na denn rauf auf den Campingplatz für 13,50 €. V+E gab´s auch hier . Nett gelegen und ruhig. Hunde erlaubt und freie Platzwahl. Prima.




Die Hunde hatten heute Glück. Smilla´s Gespühr für Wuffis hieß der Film. 



Um 17 Uhr zum Anwesen geradelt. Mal ohne die Bellos. Auch schön. 8,50 Penunsen pro Nase. Schloss ist überschaubar, die Außenanlage sehenswert. 








Ab 20:30 kann man für weiter 9,- Okken die Nachtshow bestaunen. Licht und Musik vorhanden.

Und eine neue Lektüre über fast alle Schlösser im Tal der Könige für 7,10 € gönnten wir uns dann doch noch. Kann man immer mal gebrauchen.


Tag 15  17.08.2013

Immer noch hier.

(neues Fotos wurden hier nicht aufgenommen. Sah alles aus wie gestern)


Tag 14  16.08.2013  St Hilaire de Riez – Buchemaine ( Loire )  KM Stand 1996

Endlich geht es weiter. Man hält die Langeweile und das Rumgammeln in der Sonne ja nicht ewig aus.
Eigentlich wollten wir noch einen Abstecher nach les Sables machen. Jedoch auf dem Weg dahin hat uns unser Navi so bescheuerte Strecken entlang geschickt so dass wir viel Zeit verloren. Wir kamen also nur bis Bertignoles sur mer. 4 Plätze sollten hier sein. Keinen einzigen gefunden. Der kleine Ort selber schon etwas heruntergekommen und dreckig. ( bewusst haben wir hier keine Fotos geschossen )   Wir uns eben noch schnell ein Panini 3 fromage reingepfiffen und änderten unseren Plan. Ab an die Loire. Wollten wir ja eh hin. Laut Navi ca. 70 km . Es wurden aber am Ende etwas mehr.
An der Loire angekommen ging es nach Camptoceaux. Es ist jetzt 19 Uhr. Der eine Platz für nur 3 Mobile direkt am Wasser an einem Restaurant. Zu staubig. Der andere oben im Ort zu eng. Dafür hat man fast am Platz ein Panoramablick über die Loire. 




Durch das angrenzende Schwimmbad ist es tagsüber sehr laut. Als reiner Übernachtungsplatz an der Kirche aber ausreichend. Wieder weiter. Tatjanas Bauchgefühl  sagte aber das es was anderes sein sollte.20:15 Uhr.  In St Georges gab es einen kleinen Platz. Eine Stellfläche war noch frei. Gleich neben der Entsorgungsstation. Roch nicht gut.
War also auch nix.
Weiter nach Buchemaine.20:28 Uhr.  ---hier ist es prima. Mit Schranke für 10,- Taler / 24h inkl. 10 Min Wasser und richtigem Strom aus der Dose inkl. . Da hat die Solaranlage mal Pause. 30 Camper passen hier hin. Ein Waschhaus ( schon etwas älter ) ist auch vorhanden. Parzelliert mit versetzten Schotterstellflächen, davor Rasen ( trockener Rasen )( das gibt Punkteabzug wegen fehlender Bewässerungsanlagen ) Ein paar Bäume und direkt an einem Seitenarm der Loire ( auch Maine genannt ) Am 1. Tag standen wir noch in der 2. Reihe. Am 2. Tag konnten wir in die erste Reihe vorrücken. So lieben wir das .  ;-)








Ein Mini Ort ohne Auffälligkeiten. Ein Cocci Markt, ein Tabakladen und 2 – 3 Restaurants. Wir legen einen Ruhetag ein, gehen Mittags Essen. Es gab Entrees,
Rilettes du pork, Rilettes du canard mit volle Pulle Knobi. Frites und panache dazu. Mmmmmhhhh. J Rilettes sind für die Gegend hier typisch. Unbedingt mal probieren.





Danach Womo aufgeräumt, etwas saubergemacht, gesaugt, gewischt, Fenster geputzt. Von aussen schnell mal übergewaschen und Versiegelung aufgetragen. RuckZuck fertig und ab in die Heia. 

Nächster Morgen :

08 Uhr :  tuuuuttuuuuttuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut.  Französischesbäckereifachverkaufsauto. Klasse. Gabs ja lange nicht mehr. Das letzte Auto kam in Honfleur auf den Platz. Stephan also rein in die Klamotten, Geld in die Tasche und raus aus dem bereiften Wohncontainer.  Als dritter in der überschaubaren Schlange freute er sich schon auf Hörnchen de france. Vor ihm eine kleine übergewichtige Ratte. 6 Crossaints svp. Hörte er und schaute danach in den leeren Korb im Teigwaren KFZ. Es kann doch nicht sein dass Uschi aus Frankreich morgens nur ein paar Dinger eingepackt hat. Auf perfektem Französisch sagte Stephan ihr, sie solle zurückfahren und neue holen. Tat sie aber nicht (Verständigungsprobleme ????) und es gab deshalb nur Baguette.

Beim Frühstück beobachteten wir am Nachbarmobil wie sich 2 Leute 6 Crossis genehmigten. 3 davon hätten theoretisch uns gehören sollen.  Das tut schon weh. Aber einfach wegnehmen geht ja auch nicht. Schade. In der Steinzeit hätte man einfach die Keule geschwungen ...und ruckzuck wären die Frühstücksteilchen ein Mobil weiter gewandert. 
Tag 13  15.08.2013

Immer noch hier.

Wie jeden Tag in diesem Urlaub Sammy und Mylo im Atlantik bespaßt, Steine und Tannenzapfen gesammelt. Nicht aus Langeweile. Diesen knochenharten Job haben wir uns gemacht weil wir für unsere kleine Seifenfirma SOAPLY ( kann man ja mal googlen ) nocht Dekomaterial benötigen.




Wir haben aber nur die schwarzen und weißen Steine aus dem Land geschmuggelt. Das fällt dann nicht so auf .Von den Zapfen haben wir aus artenschutztechnischen Gründen keine Bilder veröffentlicht. Sie sind eigentlich so wie bei uns .... nur im XXXXXL Format. 
Tag 12 14.08.2013

Immer noch hier . Wir müssen mal nen Service de camping car durchführen. Im 5 km entfernten Les Becs gibt es einen Platz. Diese Gegend ist voll auf Touris getrimmt. Campingplätze ohne Ende und Kiddi Bespassungsanlangen . Minigolf und Quart fahren für Minderjährige scheint hier der Renner zu sein
Wasser allein bekommen wir leider nicht sondern müssen gleich die 5 Euronen für den Platz mit berappen (Automat mit EC Kartenzahlung) Mit 7,60 insgesamt sehr teures Wasser. Hätten man gleich mit Eu de minerale aus dem Super U betankt wäre es günstiger gewesen. Lol.

St Hilaire de Riez ist nett und bei Ebbe riecht es stark nach Seetang. Die Teufelsschlucht (trou du diable)soll bei auflaufendem Wasser beeindruckend sein. Die eingefangenen Seelen des Teufels sollen dann anfangen zu singen......uuuuhhhhaaaaa....Angst macht sich breit.....Zeit, diesen unheimlichen Ort zu verlassen......









Wir hätten aber bis dahin noch gute 10 h warten müssen und so begnügten wir uns mit einem Foto , einem Ohhh, einem  Ahhh , einem tierischen Unbehagen und fuhren weiter. Parken an der Stelle ist auch nicht leicht. Evt. in einer der kleinen Seitenstrassen.

Einen kleinen Proxi Markt erreicht man in 10 Radlerminuten in Les Pege. Für den kleinen Einkauf ok. Ansonsten wird es teuer.

Leider hat so ein strandnaher Platz auch Nachteile. Man möchte meinen dass die neuen aber auch das ein oder andere alte Reisemobil keine Toilette mehr an Bord haben. Es gibt viele Wildpinkler die mit einem unschuldigen und blöden Gesichtsausdruck in die Dünen laufen und so tun als würden sie jetzt einen Spaziergang machen wollen.
In unserem Beispiel handelt es sich um die Person in der Mitte (Sonnenbrille, Cap und blaues Hemd) mit schwacher Blase. Der Heini war in 2 Stunden 4 mal zum "Wandern" aufgebrochen......



ggf. Bild etwas vergrößern. Wie gesagt : blaues Hemd.... pfui !





Das gute ist das die Police de Municipal oder Gendamerie auch hier regelmäßig auf Streife unterwegs ist.

Aber  schön ab 18 Uhr das 5,- Ticket für die Nacht ziehen und sichtbar in die Scheibe kleben.